Aerial Photo Database
Fulltext
  • Fulltext
  • Place

Search for place, image id, term(s)

Only search for place

Aerial image 89940
Winterlich verschneite Seiser Alm mit dem Schlern Gebirgsmassiv der Dolomiten. Der Schlern (2.563 m, ital. Sciliar) ist ein Berg in den Dolomiten/Alpen in Südtirol, Italien. Trotz seiner geringen Höhe gilt er u.a. auf Grund seiner charakteristischen Form mit den beiden vorgelagerten Bergspitzen, der Santner- (2.413 m s.l.m.) und der Euringerspitze (2.394 m s.l.m.), als Wahrzeichen Südtirols. An den Schlern angelehnt ist die Seiser Alm, die höchstgelegene Hochweide Europas. 1974 wurde das umgebende Gebiet zum Naturpark erklärt, heute Teil des Naturparks Schlern-Rosengarten.Das Schlern-Massiv entstand wie die übrigen Berge der Dolomiten gegen Ende des Erdaltertums, in der sog. Permzeit. In der Tethys, die damals diese Landmassen bedeckte, sanken während einer langen Zeitspanne Ablagerungen von kleinen kalkhaltigen Tieren auf den Grund. Temperatur- und Lichtverhältnisse waren wahrscheinlich die Ursache, dass sich Korallenriffe ansiedelten. So bauten sich im Lauf von Jahrmillionen riesige Korallenbauten von tausenden Metern auf. Druck verdichtete langsam das Kalkgebilde. Durch Absinken der darunter liegenden Bozner Quarzporphyrplatte bildete sich die typische Form des Schlerns. Dann, zu Beginn des Erdmittelalters, erhob sich das Gebiet aus der Tethys. Die Afrikanische Platte schob sich langsam unter die Eurasische Platte und die Alpen falteten sich auf. Durch Erosion erlangte der Schlern schließlich sein heutiges Gesicht.

SEIS 31.01.2009

Aerial image SEIS - Winterlich verschneite Seiser Alm mit dem Schlern Gebirgsmassiv der Dolomiten. Der Schlern (2.563 m, ital. Sciliar) ist ein Berg in den Dolomiten/Alpen in Südtirol, Italien. Trotz seiner geringen Höhe gilt er u.a. auf Grund seiner charakteristischen Form mit den beiden vorgelagerten Bergspitzen, der Santner- (2.413 m s.l.m.) und der Euringerspitze (2.394 m s.l.m.), als Wahrzeichen Südtirols. An den Schlern angelehnt ist die Seiser Alm, die höchstgelegene Hochweide Europas. 1974 wurde das umgebende Gebiet zum Naturpark erklärt, heute Teil des Naturparks Schlern-Rosengarten.Das Schlern-Massiv entstand wie die übrigen Berge der Dolomiten gegen Ende des Erdaltertums, in der sog. Permzeit. In der Tethys, die damals diese Landmassen bedeckte, sanken während einer langen Zeitspanne Ablagerungen von kleinen kalkhaltigen Tieren auf den Grund. Temperatur- und Lichtverhältnisse waren wahrscheinlich die Ursache, dass sich Korallenriffe ansiedelten. So bauten sich im Lauf von Jahrmillionen riesige Korallenbauten von tausenden Metern auf. Druck verdichtete langsam das Kalkgebilde. Durch Absinken der darunter liegenden Bozner Quarzporphyrplatte bildete sich die typische Form des Schlerns. Dann, zu Beginn des Erdmittelalters, erhob sich das Gebiet aus der Tethys. Die Afrikanische Platte schob sich langsam unter die Eurasische Platte und die Alpen falteten sich auf. Durch Erosion erlangte der Schlern schließlich sein heutiges Gesicht.
Thematically related aerial photos
https://www.aerialphotosearch.com/info/aerial-photos/winterlich-verschneite-seiser-alm-schlern-gebirgsmassiv-dolomiten-schlern-ital-sciliar-ist-berg-dolomitenalpen-sdtirol-italien-trotz-seiner-geringen-hhe-gilt-grund-seiner-charakteristischen-form-beiden-vorgelagerten-bergspitzen-santner-slm-euringerspitze-slm-als-wahrzeichen-sdtirols-schlern-angelehnt-ist-seiser-alm-hchstgelegene-hochweide-europas-wurde-umgebende-gebiet-zum-naturpark-erklrt-heute-teil-naturparks-schlern-rosengartendas-schlern-massiv-entstand-wie-brigen-berge-dolomiten-gegen-ende-erdaltertums-sog-permzeit-tethys-damals-diese-landmassen-bedeckte-sanken-whrend-langen-zeitspanne-ablagerungen-kleinen-kalkhaltigen-tieren-grund-temperatur-lichtverhltnisse-waren-wahrscheinlich-ursache-dass-sich-korallenriffe-ansiedelten-bauten-sich-lauf-jahrmillionen-riesige-korallenbauten-tausenden-metern-druck-verdichtete-langsam-kalkgebilde-durch-absinken-darunter-liegenden-bozner-quarzporphyrplatte-bildete-sich-typische-form-schlerns-dann-beginn-erdmittelalters-erhob-sich-gebiet-tethys-afrikanische-platte-schob-sich-langsam-unter-eurasische-platte-alpen-falteten-sich-durch-erosion-erlangte-schlern-schliesslich-sein-heutiges-gesicht-89940.html https://www.aerialphotosearch.com/info/aerial-photos/winterlich-verschneite-seiser-alm-schlern-gebirgsmassiv-dolomiten-schlern-ital-sciliar-ist-berg-dolomitenalpen-sdtirol-italien-trotz-seiner-geringen-hhe-gilt-grund-seiner-charakteristischen-form-beiden-vorgelagerten-bergspitzen-santner-slm-euringerspitze-slm-als-wahrzeichen-sdtirols-schlern-angelehnt-ist-seiser-alm-hchstgelegene-hochweide-europas-wurde-umgebende-gebiet-zum-naturpark-erklrt-heute-teil-naturparks-schlern-rosengartendas-schlern-massiv-entstand-wie-brigen-berge-dolomiten-gegen-ende-erdaltertums-sog-permzeit-tethys-damals-diese-landmassen-bedeckte-sanken-whrend-langen-zeitspanne-ablagerungen-kleinen-kalkhaltigen-tieren-grund-temperatur-lichtverhltnisse-waren-wahrscheinlich-ursache-dass-sich-korallenriffe-ansiedelten-bauten-sich-lauf-jahrmillionen-riesige-korallenbauten-tausenden-metern-druck-verdichtete-langsam-kalkgebilde-durch-absinken-darunter-liegenden-bozner-quarzporphyrplatte-bildete-sich-typische-form-schlerns-dann-beginn-erdmittelalters-erhob-sich-gebiet-tethys-afrikanische-platte-schob-sich-langsam-unter-eurasische-platte-alpen-falteten-sich-durch-erosion-erlangte-schlern-schliesslich-sein-heutiges-gesicht-89940.html

Aerial image ID: 89940
Image resolution: 4288 x 2848 pixels x 24 bit
compressed image file size: 8,01 MB
Image file size: 34,94 MB
Sources and credit: © euroluftbild.de/Robert Grahn

The recording is permitted due to the so-called freedom of panorama according to § 59 UrhG. The provision of Section 59 UrhG conforms to the directive based on Art. 5 Para. 3 Letter c of Directive 2001/29/EC of the European Parliament and of the Council of May 22, 2001 on the harmonization of certain aspects of copyright and related property rights in the information society ("InfoSoc-RL") to be interpreted. The directive-compliant interpretation shows that aerial photographs are also covered by § 59 Para. 1 UrhG and the use of tools does not lead out of the protective barrier. www.klebba.legal

Keywords